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Karneval 2004
Helau und Alaaf! Karneval ist was für Vollidioten! Deswegen sind wir selbstverständlich dabei!

Früher war ich auch immer dagegen. Aber wer sich sträubt, ein paar Tage lang im geschmeidigen KÖLN durchzusaufen, während eine ganze Stadt auch nichts anderes tut, der hat sie eben nicht mehr alle auf der Kette!

Jetzt hier alle Stationen in epischer Breite auszuwälzen, wo wir von Mittwoch bis Dienstag (und zwar von morgens bis abends!) uppjemaacht haben, hab ich keinen Bock. Also „nur“ das Wichtigste.

Im Q-Hof spielen LE 6 KÖLSCH EIN COLA und DRISS UN FLÖNZ. Das ist also eine Kneipe, wo sich doch tatsächlich irgendwelche Leute aus irgendwelchen Bands hinstellen, und ausschließlich Karnevalskracher covern, aber auf Punkrock getrimmt. Grandios! Die erste Band kommt noch geschmeidig mit drei Bläsern daher, darunter der Uli von den D-SAILORS, und Gitarrist und Sänger sind von den RADIOACTIVE TOYS. Der Sänger beginnt mit den Worten: „Man darf sich nie zu schade sein, seinen zu kleinen Pimmel zu präsentieren.“ Dann lässt er die Hose runter und singt das ganze Konzert über mit blank gezogenem Pinsel. Einfach grandios! Aber hier sind eh alle so stramm, das so was keinen mehr interessiert. Kein Wunder, haben ja auch schon alle den ganzen Tag gesoffen wie die Blöden. Der könnte sich im übrigen mal mit dem Thomas zusammentun, dann könnten die irgend ne Nacktband zusammenstellen.

Na ja, super Konzert, und man kann durchaus behaupten, das es musikalisch noch sehr glatt daherkam, und das die Bläserfraktion doch unsagbar cool klingt! Respekt. Und natürlich wird absolut jedes Stück mitgegrölt das es nur so scheppert, weil man ja jeden Karnevalsscheiß auswendig kennt.

Von DRISS UN FLÖNZ kriege ich nur mit, das der Schlagzeuger im stehen spielt und ansonsten angeblich eine BLONDIE-Coverband hat (??). Und das die genau so viel Spaß machen wie die Band davor. Aber warum jetzt genau, keine Ahnung. Und der nüchterne Claus hat sogar hier Spaß und bleibt auch noch den ganzen Abend, unglaublich. Und ich habe endlich meinen Kasten Bier gewonnen, weil ich mit dem Buchheim einen Punkt gemacht habe, yeah! Außerdem ist so alles da was Rang und Namen hat, Spaß im Quadrat. Und den Götz von den mächtigen NOPES treffen wir auf der Straße. Echter Pornobalken, zurück gegeltes Haar und grüne Asi-Turnhose – grandios! Kommt an, brüllt rum und prollt alle ganz fies an sie würden jetzt auf die Fresse kriegen, wenn sich nicht aufpassen. Ein Glatzkopp, drei Meter breit, drei Meter groß, spielt den Aufpasser und will wissen was die Scheiße jetzt soll. Ich sag dem Götz, das der Typ den Gag nicht rafft, und das er gleich von dem eins in die Fresse kriegt. Götz, plötzlich ganz lieb: „Ach so, ja Tach, ich bin der Götz“.

Anderer Tag:
Tragisch, aber notwendig: Thomas macht mit seiner Frau Schluss, weil die seit langer Zeit, und speziell in den letzten Tagen, nur rumnervt und vor allem ihm auf den Wecker geht - während alle ausgelassen feiern, wohlgemerkt.

(Aufruf an die Frauenwelt: Jetzt draufstürzen, nie war die Gelegenheit günstiger!)

Aber er bleibt trotzdem hart zu sich selber und schleppt sich wie gehabt von einer Feier zur anderen...

Weiter: RAMONES-Coverband im Sonic Ballroom: Ich glaube die haben sich genannt „THE SNIFF SOME GLUES“. Der Laden ist gut voll. Claus singt. Alle amtlich mit Langhaarperücken und abgewetzten Jeans und Sonnenbrillen. Gecovert wird eins zu eins die RAMONES Liveplatte, inklusive der Ansagen. Claus mimt den kaputten Crackpimmel und wälzt sich beim singen auf dem Boden. Grandios! Das ist doppelt so gut wenn man weiß, das er ja schon lange nix mehr trinkt und die Show nüchtern runterreißt. Später erfahre ich, das er das in erster Linie gemacht hat, weil er sich versehentlich bei einem der ersten Stücke ganz fies das Knie verdreht hat, und deshalb kaum stehen konnte.

Jedenfalls sind alle begeistert und froh, dem Karneval entflohen zu sein. Hier ist keiner auch nur annähernd verkleidet oder angemalt, nur der Caddy trumpft mit Narrenkappe auf.

Ich kann endlich dem Türk dazu gratulieren, das er auf dem Konzert der KINDER, das im Underground aufgezeichnet und im Januar ausgestrahlt wurde, des öfteren die Gitarre senkrecht stehen hatte. Echt anständig. (Offizielle Statistik diesbezüglich am Ende dieses Berichtes!)

Die Band danach wird kaum noch von einem gesehen, irgendwas mit DOGS, und die Frontfrau kriegt von mir zur Feier des Tages noch eine 31. Gnädigerweise! Dann alle Mann quer durch die Kneipen inklusive Polonäse im Lalic, wo ich mir Rumschwulerei mit dem Bruno, der WSK-Bandnutte, nicht verkneifen kann. Super Tag, super Abend, super Nacht!

Ein weiterer Tag:
In Jülich ist eine angeblich legendäre Punkrock-Karnevalssitzung, wo Matze, Caddy und Konsorten irgendwie trotz Ausverkauf noch reingekommen sind. Na und? Kein Grund zum jammern: Beim Thomas im Wohnheim ist eine Spitzenpachty, von wegen für 8 Euro freier Abschuss mit Bier und Wodka. Ausgezeichnet! Man braucht hinterher also nur noch in den Fahrstuhl zu kriechen und schon ist alles geschmeidig.

Wir sind sehr früh da, und die Pachty ist der letzte Dreck. Ausgezeichnet, wieder was zum schön trinken. Gluck gluck – schon funktioniert. Metal Berten, der Clown, und N-Neiß der Asi von den fabulösen SUPERFREUNDEN sind auch extra angereist, um sich einen ins Blech zu löten. Mit Neiß mache ich doch tatsächlich Trikottausch, wobei mein schönes, 12 Jahre altes Surfershirt dahinschwindet (schluchz). Sascha hat Nachmittags mit Rum angefangen, kommt auf diese Scheißparty nicht klar und geht Zinsen für seinen neuen Bausparvertrag einfahren, um dann morgen um sechs zu arbeiten. Respekt.

Irgendwie so spät Nachts ist die Party dann doch noch sauwitzig (lang lebe König Alkohol), und Buchheim lässt sich von der nüchternen aber komischerweise überhaupt nicht gelangweilten Kascha durchs Kölner Nachtleben gurken, und macht auch hier mal Station. Dat Kascha hat ne Geduld wie der Claus, erste Liga.

Eine Eule baggert die ganze Zeit den Rallef an. Der will aber nicht. Is ja klar, von wegen Eule, igitt. Ralf: „Die geht mir auf den Sack! Klette!“

Dann baggert er irgend ein Baby an. Die ist aber, wie sich rausstellt, irgendwie gläubig, und will deshalb nicht. Ich organisiere Mädels, die auf mein Flehen hin dem Baby erzählen, das der Rallef doch super ist, und das sie ihn doch um Himmels Willen mit aufs Zimmer nehmen soll, bla bla.

Und siehe da: Funktioniert! Hach, ich sinn der Geilste!

Wie auch immer, alles super, wir sind die Letzten, die da rausgefegt werden. Beim aufwachen hatte ich einen Helm wie lange nicht mehr, Halleluja. Aber Zigarillos paffen hilft wie nix.

Wann anders:
Overather Zug verpasst. Och Gottchen. Alle anderen haben schon vorgelegt, wir legen nach. Typisch geile Overather Ojo-Party mit den üblichen Verdächtigen – wie immer ein Riesenspaß! Bäni säuft, verkackt, wacht auf und säuft weiter, bis er es viel später nach Hause schafft – allerdings auch nur weil der mächtige Altenrath ihn ans Händchen nimmt. Till geht als J. Springfield, cool, und der Duschen-Webmaster geht als Marienkäfer. Und wer es nicht zu schätzen weiß, das sich hier ein Haufen Bekloppter nach allen Regeln der Kunst abschießen, der sollte mal in Morsbach aufwachsen!

Noch ein Tag:
Wisst ihr wie Sepp Maier damals entdeckt wurde?
Er war Feldspieler, Stürmer um genau zu sein(!), und musste den erkrankten Torwart von seinem kleinen Dorfverein ersetzen, als die im Pokal gegen die mächtigen Bayern gespielt haben. Der kleine Dorfverein hat 12:0 verloren, aber der damalige Bayern-Trainer war begeistert (!) von der Leistung von dem unbekannten Dorftorwart Sepp Maier(!!)

So oder so ähnlich kann man einen Besuch auf dem Morsbacher (Murschbier) Karneval beschreiben: Man verliert zwar das Spiel haushoch, ist aber trotzdem der Geilste!

Thomas, Frank und ich entfliehen wieder der Stadt Köln, wo der Papst im Kettenhemd steppt, und fahren ins mächtige Morsbach, um uns den Rosenmontag da schön zu trinken. Astreine Scheißidee!

Zum vorglühen zwei Kisten Bier zu Fuß vom Dörfchen Rhein nach Morsbach buckeln, und beim sogenannten Bauer, der führenden Frittenbude da, laut Frank das ekelhafteste essen reinbaggern, das er je gegessen hat. Kein Wunder, wenn man das Frittenfett nie wechselt. Egal. Als alter Dörfler trifft man Leute, die man nie treffen wollte, und der Zug ist mit Abstand das dämlichste und langweiligste was ich je gesehen habe. Und immer die gleichen paar Gesichter spielen das alte „Bäumchen wechsle Dich-Spiel“, mal der mit dem und dann mal umgekehrt. Gähn. Sich so was lustig zu trinken ist nur der Elite vorbehalten, deswegen fehlen Flo und Caddy hier. Wir jedenfalls finden hier leider gar nix lustig. Mist. Aber das alleine ist ja schließlich schon amüsant.

Zu Bewerten gibt es auf dem Dorf übrigens nichts. Und damit meine ich: Nichts! Absolut nichts! Das beste Material da hinkt gerade Mal auf die Einstelligkeit zu! Hilfe!

Gegen Abend sind dann die Kisten leer und ab ins Festzelt. Geilomat. Die erste Band spielt nicht nur so Scheiße, das es in meinen Augen eine Beleidigung darstellt, weil die sich tatsächlich einen zurecht fuddeln das es nur so kracht, sondern die sehen dabei auch noch so fies kacke aus, das es mit Worten gar nicht mehr zu umschreiben ist! Die Sängerin zum Beispiel steht auf sexy Pfennigabsätzen in einem hautengen Kleid, das die Wampe erstklassig betont, die nebenbei doppelt so groß ist wie der Charakter. Die zweite Band, STREETLIFE, hinkt aber keinen Meter hinterher. Die spielen tatsächlich die gleichen Stücke, und der Schlagzeuger scheint auch schon uppjemaacht zu haben, so wie der sich verspielt.

Mittlerweile kriegt die Sängerin der zweiten Band vom Frank aber schon attestiert, das man mit der arbeiten kann. Finde ich nicht. Nebenbei kommt ein kleines Mädchen und schenkt mir ein Foto von mir (!) mit Gitarre, das sie seit unserem Auftritt mit unserer alten Sauf-Coverband mit sich trägt. Frank steht daneben und erinnert mich daran das ich der Geilste bin. Ach ja, wie konnte ich DAS vergessen?

Als Nebengeschichte ist Thomas´ Ex auch noch da und ist zwischen ausgelassenem tanzen, motzen und weinen hin und her gerissen.

Irgend eine Fotze, die ich überhaupt nicht kenne, klaut mir zwei sauteure Bier aus dem Kranz, und wären da nicht so Asi-Türsteher, die nur darauf warten, würde ich der alten Schlampe kurz erzählen wer heute Abend den Preis als dreckigste Dorfnutte gewonnen hat! Aber stattdessen grinse ich und finde das ja ach so witzig. Funz!

Es ist nahezu unmöglich das alles hier geil zu finden. Und als die ersten Dorfproll-Schlägerasis eintreffen sind wir auch schon im Aufbruch. Auf dem Heimweg steht allerdings noch die Ballerbude, die allerdings jetzt „bei Rainer und Uschi“ heißt. Rein. Weil Thomas Vater heute auch schon da war, und so eine alte Oma es toll findet, das der Sohn auch mal vorbeikommt, kriegt der Thomas umsonst Schnappes und Bier. Da kann man ja schlecht nein sagen (da kamma ja schlääch nää saaahn).

Und er tut es auch nicht. Wahrlich. ...Dauer, dauer...

Eine Olle pennt irgendwann barfuss auf den Bänken, die Landjäger schmecken wie drei Jahre alt und die Frikadellen stoßen einem noch Tage später auf, und der Thomas findet zu Hause vor der Tür das Schlüsselloch nicht mehr. Morgens gegen acht Uhr in der Frühe (!) wird Richtung Overath gefahren, weil der Frank wegen seiner neuen Wohnung irgendwas regeln muss. Toll. Wirklich ganz toll.


Was darf unter keinen Umständen in Vergessenheit geraten?
Was für Momente und Kommentare sind irgendwie hängen geblieben?

(WICHTIG!: An strategisch wichtigen Stellen stehen hier mit Absicht keine Namen, ich hab schon aufgepasst! Also das mir ja hinterher keiner die Ohren vollsüttert!!)

Ein ungenannter Freund: „Also wenn ich die Scheißerei hab, dann rasier ich mir die Haare am Arsch ab, weil die verkleben ja dann so, und die kriegt man dann ja nicht mehr sauber.“
„Hä? Und wie? Machst Du das mit einem Spiegel, oder macht das deine Frau, oder wie?“
„Ach watt. Rasierer reingehalten, der findet schon den Weg!“

Ein ungenannter Freund stellt sich in unsere Runde: „So, jetzt aber schnell weg hier, bevor meine Alte kommt!“ Kasten Bier geschnappt und weg.

Thomas Schwager kommt hackebreit an, kann nicht mehr stehen. Die nüchterne Frau und die zwei kleinen Kinder müssen ihn nach Hause bringen. Thomas drückt ihm noch ein Bier in die Hand. Die Kleine (unsagbar süß!): „Papa, stell das Bier doch weg, du bist schon betrunken.“ Er kotzt sich die Seele aus dem Leib, wir stehen daneben und essen Fritten. Lecker. Nachdem er fertig ist, die Kleine, ganz rührend: „Geht’s dir jetzt besser, Papa?“

Morsbach: Ein alter, besoffener Elferrat-Karnevalsbock mit Narrenkappe tätschelt die ganze Zeit genüsslich einem viel zu jungen Mädchen am Arsch rum. AUF der Bühne! Toll, prima, Daumen hoch Du Arschloch!

Rallef: „Trinkste n Nasenwasser mit mir?“ „Klar“. Er kommt wieder, mit zwei Gläsern Wodka pur! Würg! Er: „Ja und? Früher aufm Schiff haben wir nur Wodka pur gesoffen!“ Ein Schlückchen, und das Gläschen ist leer. Und das Ganze noch einmal, und noch mal, und ich weiß nicht wie oft noch mal! ...Applaus.

Ein ungenannter Freund: „Wegen meiner Freundin habe ich extra während dem Karneval darauf verzichtet zu pimpern... ...na gut... ...ich habe mir einmal einen runterholen lassen und einmal einen blasen lassen. Aber DAS ist NICHT pimpern!“

Silvio geht als Ali G., so richtig im Asi-Outfit mit weißen Schnellfickerklamotten, so eine rote Eichelhaube auf dem Kopf und Sonnenbrille. Am Hauptbahnhof stehen einige, fremde Leute im Kreis. Er drängelt sich in die Mitte und pumpt ein paar Liegestütze – mit einem Arm. Alle feiern den ab!
Um noch einen draufzusetzen legt er im Jubel und Applaus (!) eine unglaubliche Asi-Tanzperformance hin. Aua aua aua! Volle Punktzahl! Grandios!

Vorglühen morgens in Rallefs Vierer-WG. Einer davon ist immer gegen alles und hat gedroht die Polizei zu holen, wenn in der WG morgens gesoffen wird. Ja klar, an Karneval. Na ja, natürlich volles Haus, der Typ fratzig wie eine Frau auf dem Fußballplatz, Rallefs beiläufiger Kommentar (führt sich genüsslich die Flasche an den Hals): „Joh, DEN kann man gebrauchen.“

Et Jazz hat ganz verschissen, weil die jede Nacht im Hänkelmännche arbeiten musste. War wohl nix mit Karneval dies´ Jahr...

Jedenfalls wurde von Rallef, Thomas und Co. Irgendwann mal eine Party geschmissen, und der komplette Gewinn wurde in Kisten Bier für Karneval investiert, an denen sich alle nach Herzenslust bedienen können.
LÖBLICH, VORBILDLICH, MAKELLOS! So was gehört erwähnt und abgefeiert!

Wir machen im Ojo upp und vergeben irgendwo eine 12. Die blonde 12 kommt irgendwann zu mir, tippt mir auf die Schulter, sieht mich mit ihren großen Kulleraugen an und sagt dann voll im Ernst, unsagbar putzig und naiv: „Du machst aber auch gern Quatsch, was?“

Eine ungenannte Freundin pimpert fremd. Ihr fester Freund kommt ins Zimmer, wo die zwei aber schon in einer arg verunglückten Löffelchenstellung nackt pennen.
Er: „Schatz, kommst Du mit nach Hause?“
Sie (im Halbschlaf): „Nö.“
Er: „Ja dann tschüss.“ Und geht.
Unsagbar lässige Show!

Ein ungenannter Freund lötet sich einen ins Blech und lässt seine Freundin die ganze Party über links liegen. Irgendwann fängt sie an zu heulen. Irgendwer sagt ihm, das sie heult.
Er (schüttet sich bierverliebt einen großzügigen Schluck in den Hals): „Mir doch scheißegal.“ Mann muss Prioritäten setzen...

Nun die offizielle Statistik von Türk Travolta unter Zuhilfenahme des vom WDR aufgezeichneten Konzerts der WOHLSTANDSKINDER im Underground. Gezählt wurden die Einstellungen, in denen Travolta zu sehen war, und wie oft davon die Gitarre senkrecht stand. Einstellungen während der Ansagen fallen selbstverständlich aus der (Be-) Wertung. Eindeutige Raketen und große Kreise mit ausgestrecktem Arm ziehen (Hubschrauber) werden wie senkrecht stehende Gitarren – also positiv – Bewertet! Hier das Ergebnis:
Von insgesamt 174 Szenen in den Travolta zu sehen ist, steht die Gitarre in 69 Szenen senkrecht. Das entspricht einer Quote von gerundet 39,66 %! Schon beachtlich, wenn man bedenkt, das man ja eher auf Sicherheit spielt, wenn das Fernsehen dabei ist. Na ja...

Das wichtigste und meistgebrauchte Wort (eindeutig!): Uppmaachen!

Schlachtruf: Bier jekooft, uppjemaacht, nitt lang drübba nachjedaacht! (frei nach Ichsinnder Molzberjer)

Fazit: Alles geil, alles super! Aber jetzt mal einen Gang runter...

...um Schwung zu holen!

Ich diesem Sinne
ICH SINN DER KOLLEGE!


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