Schrottgrenze, Horace Pinker - 16.05.2005 - Köln - Underground |
Ja, ich schreibe auch mal wieder einen Bericht! Das liegt daran, dass ich zum
einen viel zu tun hab und zum anderen ist der Kollege eh bei den meisten Konzerten
mit am Start. Geht doch!
Heute spielen endlich mal wieder Schrottgrenze in Köln und es ist zum Glück
diesmal nicht ausverkauft. Da ich aber jescheit bin, hab ich mir direkt mal
Gästeliste reservieren lassen. Also Bier jekooft und uppjemaacht. Vorm
Underground treffen mal wieder ohne Ende bekannte Gesichter ein. Im Grunde
genommen alles was Rang und Namen hat. Keinen Bock jetzt alle aufzulisten.
Draußen im Biergarten erst mal lecker Weizen trinken mit den anderen,
nachdem das Kiosk-Bier alle ist. Lecker! Die erste Band heute heißt HORACE
PINKER aus den USA. Kenn ich nicht, noch nicht gesehen, obwohl es die wohl
schon 15 Jahre geben soll. Aha. Gut! Also reingehen, Bier koofen und allen
möglichen Damen und Herren Guten Tag sagen, da kommt man ja nicht mehr raus
hier.
HORACE PINKER fangen an. Hört sich an wie Emo-Pop-Rock oder so was. Nicht
unbedingt mein Geschmack. Kann man sich genüsslich anhören, obwohl trotzdem
irgendwie kein Lied hängen bleibt. Die Jungs sehen eher so aus, als würden
die aus England kommen, so ne Art Brit-Pop. Kann ich nicht wirklich was mit
anfangen. Zum Glück hat jeder seinen eigenen Musikgeschmack. Also weiter Bier
trinken, Tag sagen und auf die nächste Band warten.
SCHROTTGRENZE sind gerade auf ihrer "Das Ende unserer Zeit"-Tour.
Geschmeidiges Album! Sollte man sich aber eher mehrmals anhören, um
sich ein Bild von dem Album machen zu können. Da sind einige versteckte
Hits drauf. Mittlerweile haben sich so um die 250 Leute eingefunden und
feiern die Band gnadenlos ab. Das haben die sich auch gehörig verdient!
Gewohnt geiles Bühnenbild mit dem ich-hau-mir-in-Wacken-den-Arsch-zu-Alex
am Schlagzeug und Gesang, dem langhaarigen Müller anner Sologitarre, dem
ich-grinse-immer-auf-der-Bühne-Timo an der Gitarre und meinem persönlichen
Helden Pohn am Bass. Ausgezeichnete Show, guter Sound und ein abfeierwürdiges
Publikum. Im Set wird auch einiges an alten Hits gespielt, die im Grunde
genommen auch nicht fehlen dürfen. Danke. Geht doch!
Schnell noch ein paar Alben tauschen am Merch und nach draußen.
Tja und dann wie immer, Bier koofen. Da ich morgen früh raus muß,
halte ich mich ein wenig zurück mit dem Saufen, aber das ein oder
andere fließt genüsslich die Kehle runter. Mit Vorfreude auf eines
der nächsten Konzerte von SCHROTTGRENZE gehe ich mal lieber in die
Heia, bis der Wecker klingelt.
PROST! - Graf Disco
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