Freitag, 09.Juli Dachau, Twisters mit KBK Klärbeckenkombo
Samstag, 10.Juli Rheinberg Aratta mit Betontod
Sing: „Und es wiiird uuuns klaaar, wir leben unseren Traum!“
Ja, und ich will meinen Traum auch leben und mit den mächtigen PARASITEN
auf Tour gehen. Jetzt haben wir die Maxi von denen ewig lange
abgefeiert, und zwar so, als wäre es die absolute Erleuchtung, und seit
dem Erscheinen der Gottplatte „Wir ziehen weiter mit dem Rock ´n´ Roll“
hören wir nix anderes mehr, deshalb habe ich den Mädels unseren Bandbus
als Leihgabe für schmales Geld angeboten, und prompt wollen sie das
zweite Juli-Wochenende von uns rumkutschiert werden. Perfekt!
Wir kriegen noch gesagt, das seien doch arrogante Tusen und eingebildet
wie Karl Arsch dazu, was unsere Vorfreude natürlich ins Unendliche
steigert. Drei Tage Zickenterror wäre ja wohl ein ausgezeichneter Spaß!
Also Frank und ich machen uns in aller Herrgottsfrühe auf nach Krefeld
um die Mädels einzusacken, und hätten wir gestern Abend die paar
Schnäppaken weggelassen, dann hätten wir es auch bestimmt pünktlich
geschafft, aber so stehen die Mädels erst mal ne dreiviertel Stunde im
Regen rum. Huppala, schulljung.
Allerdings wird neben einer halben Handvoll Gitarrenkram, für die man
sich den Bus auch echt hätte sparen können, feierlich die Kiste Bier
eingepackt. Standesgemäß Hansa! Hm, müssen das nicht eigentlich Dosen
sein? Egal, gibt den ersten Pluspunkt!
Los gehts 600 km nach Dachau bei München, und die Mädels kriegen erst
mal gezeigt, was denn vernünftiger Männer-Metal ist. Die Begeisterung
hält sich doch stark in Grenzen, aber sie nehmen es weitestgehend
gelassen hin.
Nebenbei erzählen sie, das sie den Überhit „Berlin“ nicht spielen,
höchstens irgendwann noch mal in Berlin, weil die immer so schief
singen, und sich das scheiße anhört. Ist doch schon mal witzig! Näxter
Pluspunkt!
Der Fö hat das wohl mal richtig erkannt, das die Schlagzeugerin, Isi,
bei dem Lied singt. Allerdings nur die erste Strophe. Kommentar der
Damen: „Nach der Strophe ist der sicher rausgegangen und hat sich
gedacht was ne Scheiße.“
Hö!
Und die Sängerin Raff gibt knochentrocken zu Protokoll: „Also ich finde
Frauenbands scheiße, ich würde mir die nicht anhören!“ Da knallt mir
doch die Kinnlade durchs Bodenblech! Gewonnen! Glückwunsch!
Und weil die Mädels das nicht so gut finden, das in „Fassade“ so oft das
Wort „Scheiße“ vorkommt, wollten sie das Lied ursprünglich „16 Mal
Scheiße“ nennen! Ich schmeiß mich fott, warum habense datt nich
gemacht? Wär doch DER Knaller gewesen!
Allerdings saufen die Mädels überhaupt nicht! Schämt euch! Lediglich
Mone, die Gitarristin, rettet die Bandehre und macht ein bisschen upp.
Wie Gitarristen halt immer so die Ehre ihrer Band retten müssen!
Außerdem würde die Raff auch gerne in einer Glam-Band spielen, die eine
Mischung aus KISS und BACKYARD BABIES ist. Na, hat die Anstand?
Ewig später kommen wir endlich in Dachau an. Dachau ist ein kleines
Pisskaff, in dem es nichts, aber auch absolut gar nichts zu sehen gibt,
außer einer KZ-Gedenkstätte und einer Burg. Toll. Also erst mal – wie
sollte es auch anders sein – ein bisschen locker machen, mit Ekel-Pils
aus Miniflaschen.
Das Twister´s ist ein Strip-Schuppen, cool, so richtig mit Stange und
Spiegeln, so wie ich das auch endlich mal im Schlafzimmer brauche, aber
warum die ein Rockkonzert hier veranstalten bleibt mir ein Rätsel. Soll
mir aber auch scheißegal sein, ich bin ja nicht zum denken hier. Prost.
Nebenbei gibt’s Nudeln mit Soße (hat man als Band ja soo selten!),
allerdings drei Tonnen davon. OK.
Die Dorfpunker treffen ein, nette Leute, die sich mit Billigwein
wegschädeln, und sogar welche aus München sind hier ins Kaff gereist.
Hm, meinetwegen, vielleicht ist München als der einzige rote Fleck im
Bayern heute geschlossen oder so. Mir auch egal.
Trotz geschmeidigem Pegel zeigen Frank und ich den Eingeborenen wie man
vernünftig kickert und beweisen uns damit sellba wieder wie unglaublich
geil wir sind. Ah! Beim Spiel gegen die Mädels gelingt denen doch glatt
ein Gegentreffer, weshalb die nicht nackt unterm Kicker herkriechen
müssen. Scheiße! Verfluchte!
Hauptsache wir kriegen hier Endlosbier, und beim durchzählen des
Publikums komme ich auf starke siebzig Leute, von Normalo über Proll
bis Iro alles da, womit der kleine Club auch gut gefüllt ist. OK.
PARASITEN gö. Der Sound ist OK, überraschend, und es fällt direkt auf,
das man datt Raff als Frontfrau durchaus gut gebrauchen kann, weil die
gut rumtitscht und den Vorturner markiert, ganz so wie das eine
Sängerin tun sollte! Trotzt beengten Platzverhältnissen und einer
Stange neben ihr, an der sie sich aber das ganze Konzert über nicht
einmal vergeht. Hmm, eigentlich schade, bei der Ballade ein bisschen an
der Stange räkeln würde bestimmt was können! Aber trotzdem Däumchen
hoch. Die anderen wirken arg was hüftsteif wie sie da so konzentriert
wahlweise in die Luft oder aufs Griffbrett starren. Also das ist mit
Sicherheit..., hmm, ausbaufähig!
Das ist wahrscheinlich auch genau das, was alle immer als arrogant
auffassen. Das ist aber definitiv nicht so gemeint, kann ich ja jetzt
beurteilen! Das dürfte so eine Mischung sein aus „Ach Du Scheiße die
gucken ja alle“, „wo war noch der nächste Akkord?“ und unschuldigem
„lallalla ich mach hier Musik“! Und mit viel Wohlwollen kann man auch
sagen, das eine Band ja auch nicht aus fünf Rampensäuen bestehen muss.
Nun gut, die meisten Leute gaffen einfach und wippen mit, coolerweise
verlässt keiner während dem Konzert den Raum, und drei Leutchen
versuchen sich auf der beengten Tanzfläche am vorsichtigen Pogo ohne
unschuldige umzutreten, gar nicht soo einfach, dafür siehts komisch
aus.
Ich bringe Bier und Schnäpschen auf die Bühne (und auf Anforderung sogar
Wasser, die sollten sich was schämen, und ich mich direkt mit!), und
das obwohl ich nicht einen einzigen Fuß auf der Monitorbox gesehen
habe! Unverfrorenheit! Allerdings muss man sagen, das die Aufbauten der
Songs scheinbar relativ gut sitzen, hätte ich nicht gedacht, aber ein
paar Mal mehr die Melodiechen üben könnte wahrlich nicht schaden!
Na gut, komplettes Set inklusive Hansa Dosenbier, Parasitenlieder, 100
Stunden und Fassade vorbei, Publikum angetan und deshalb wandern auch
CDs übern Tisch. Alles im Lack!
Watt hier jemand mit äußerst befremdlichen Tattoos will, kann ich dem
Frank auch nicht erklären, aber wir haben ja auch anderes zu tun. Zum
Beispiel mal auf das frisch gezapfte Bier umsteigen, das amtlich in
Männerkrügen serviert wird. Hmm, lecker.
Dann spielt die zweite Band, vier wirklich saunette Jungs, die
(entschuldigung!) ziemlich erbärmlichen Alternativ-Einschlafkram
machen, wie ich es, glaube ich, ähnlich noch nie hören musste! Naja,
dafür geben sie sich immerhin witzig mit Brillen und gleichen T-Shirts.
Tja, perfekter Zeitpunkt zum brack machen, prost!
Und die Mädels? Die saufen ja gar nicht richtig! Watt is datt denn? Ich
hatte gehofft, jetzt geht die Show los, und wir könnten den Mädels beim
Kopfabschrauben zugucken, aber stattdessen sitzen die rum und jammern
sie müssten doch morgen auch noch spielen. Memmen! DAS lasse ich jetzt
aber nicht gelten! Mädchen hin oder her! Jetzt habe ich stundenlang im
Bus gesessen und mir die dämlichen Bäume am Straßenrand angegafft, nur
damit ich jetzt sehen kann, wie die am Bier nippen. Grrr!
Zu allem Überfluss muss ich denen auch noch zeigen, wie man anständig an
der Stange tanzt. Nee nee nee, Mädels, also so wird datt nix...
Nebenbei setzt sich irgendeine Olle mit schwarzen Haaren zum Frank und
textet den sinnlos zu. Frank ist natürlich begeistert und ungemein
interessiert, zumal die Alte brack, schäbbich und auch noch schroh is!
Aber trotzdem sitzen da sichere drei Punkte. Bei der Lagebesprechung
memmt der Kremer rum von wegen „ich will nich den Eulenpokal vom
Köbisch, hau ab...“. Hm, so ja nich, also ab zu der Eule und
sichergestellt das die den mitnehmen will. Und tatsächlich, ja sie
will. Perfekt. Wieder zurück zum Frank und den bequatschen, aber der
will immer noch nicht. Verdammt, der kann sich doch nicht einbilden,
das er jedes Mal dafür bezahlt wird! Wir sind hier nicht in Overath im
mächtigen Kremer-Bus! Aber bevor der Spaß weitergehen kann geht er in
den Bus verkacken. Toll.
Ja, irgendwann läuft sogar mal die ein oder andere Perle der 80er
(immerhin), die Mädels fahren volles Pfund auf die BEATSTEAKS ab
(Mädchenmusik, was?), und filmen sich ansonsten beim rumsitzen. Ts ts
ts.
Gut, der drei Mal drei Meter große, aber unglaublich nette und gelassene
Türsteher fährt uns in seinem ziemlich coolen Pontiac zu sich in die
Wohnung, wo er uns rumirren lässt wie wir lustig sind, während er unten
im Wohnzimmer Fernsehen guckt. Also lässiger geht’s nicht mehr! Kurz
vorm verkacken setze ich mich sogar noch mit auf die Couch und gucke
kurz irgendwas mit, aber als ich merke, das ich trotz größter
Anstrengung keinen zwei aufeinanderfolgenden Sätzen mehr folgen kann,
geh ich auch Haja machen.
Um elf weckt uns die freundliche Frau Raff. Frank ist begeistert.
Frühstück gibbet leider nich, also ab zum Mäckes um danach die
unglaublich spannende Rückreise nach Rheinberg neben dem Ausgangspunkt
Krefeld anzutreten. Räusper und räusper noch mal lauter! Aber nach
meiner mageren Fahrerschicht kann ich wenigstens öffnen, Prost. Jetzt
kann man ans Eingemachte und fragen, was denn zum Beispiel das
äh-äh-äh-äh-äh-äh-ich-Gesinge soll. Den Song hat die Britta geschrieben
und sich nix dabei gedacht. Ach so. Nebenbei wird mit dem Freund der
Raff telefoniert, der Gitarrist der FYREDOGS, der heute Abend auch aufs
Konzert kommen will, sich aber glanzvoll selber ausgesperrt hat, und
jetzt blöd vor seiner eigenen Haustüre sitzt, Bier süppelt und sich
überlegt, die Türe einzutreten. Cooler Typ!
Hat ja fast den kleinen Köbisch eingeholt, der nachts nach Hause kam,
und vor seiner Türe stand ein Typ mit einem Schraubenzieher. Benny
fragt, ob er ihn vielleicht reinlassen kann...! Der Typ erwiderte, er
will echt nicht einbrechen, er sei nur der Hausmeister und will das
Türschild wechseln. Klar, mitten in der Nacht! Köbisch, brillant und
fürsorglich wie er nun mal ist, wenn er brack ist, sagt, er lässt die
Türe sicherheitshalber auf, und geht pennen... Also dicker Applaus für
den Brüller! Allerdings Glück gehabt, war echt nur der Hausmeister...
Egal, wir kommen also nach drei Jahren Fahrt in Rheinberg an, und siehe
da, wieder ein Häuschen mitten im Nichts, allerdings dieses Mal ein
richtiges Konzerträumchen, und die Jungs von BETONTOD sind auch schon
da. Also Wichtig-Pässe klargemacht und Prost. Nebenbei kommt irgend ein
Typ mit seiner Freundin an, in einer schwarz bepinselten Karre, wo
hinten dick in weiß das PARASITEN-Logo draufgesprüht ist, ... Aha,
cooler Typ! Der ist tatsächlich 300 Kilometer gefahren, um hier die
PARASITEN zu sehen, noch Fragen?
Eine ganze Horde amtlicher D-Punker glüht draußen vor, und noch vor
Beginn lallt irgendwer den Türsteher voll von wegen er bräuchte einen
Schraubenzieher um ein Auto aufzubrechen, und es sei bestimmt auch sein
eigenes, weil seine Freunde den Schlüssel im Auto vergessen haben, und
er müsste doch ans Bier…Geil!
Raff will trotzt kaputter Stimme nicht einsehen weniger zu schreien,
stattdessen lutscht sie lieber Halspastillen. D-Punk muss wieder gelebt
werden! Ein Typ von SFH erkennt mich wieder, von da wo ich für die
mächtigen THREE AGAINST GRAVITY Bandnutte gemacht habe, und der ist
ganz nebenbei der Freund der Britta. Mein Gott, also in der Liste der
PARASITEN-Liierten reiht sich ja eine Rockfraktion auf, das ist ja
nicht mehr normal. Naja, die erste Band BULLSHIT macht witzig gemeinten
(glaube ich jedenfalls) Punk, aber ich muss mich um den Kühlschrank im
Backstageraum kümmern, Frank macht ja heute Nacht noch den
Rückfahrarsch.
Draußen, in dem Auto mit dem großen PARASITEN-Logo, liegt das Mädel, hat
gerade Mäckes-Fraß ausgekotzt und ist ziemlich am Ende. Tja, McDonalds
ist gesund! Der Freund gibt ihr ein Kissen, sagt er geht jetzt
PARASITEN gucken und sie soll anrufen wenn was ist. Pock, Tür zu,
Tschööjj! Riesenshow! Ja nu, immerhin 300 Kilometer... Drinnen frage
ich noch netterweise nach einer Magentablette oder so einem Scheiß,
kriege aber nur Korn angeboten...na ja.
Dann endlich wieder, lange nicht mehr gehabt, die mächtigen PARASITEN!
Die meisten gaffen wieder, aber bleiben auch das ganze Konzert über im
Raum, und ein Typ ist so stramm, der kann sogar mit sich selber pogen,
und fällt entsprechend auch die ganze Zeit auf die Schnauze. Cool! Das
Bühnenbild ist wie gestern (ach, wer hätte das gedacht?), Raff geht ab,
die anderen nicht. Beim ähähähähich-Part muss ich mich kurz
wegkringeln, tschuldigung, aber auch Brittas Kerl, der von SFH, und
sein Kumpel haben einen Mordsspaß! Also irgendwie stimmt das
Zusammenspiel schon, und musikalisch sind auch alle auf einem Level,
aber trotzdem wird in schöner Regelmäßigkeit immer irgendeine
Kleinigkeit gepatzt, bis sogar mitten im Song abgebrochen und von vorne
angefangen werden muss. Aber sonst reißen die ganz gewohnt ihr Programm
runter, ist auch OK, allerdings hat die Britta Problemchen mit der
Gitarre. Ist immer scheiße sowatt, aber geht auch, kriegtse hin.
Auffällig ist noch, das die Schlagzeugerin Isi ziemlich angestrengt
wirkt, wie sie da hinten so rumwerkelt, dafür is datt Laura, die
Bassistin, wie immer die Ruhe in Person. Da könnte man glatt Sarkasmus
reininterpretieren...
So, alles klar, Konzert zu Ende, Applaus, alles im Lack, Umbau für
BETONTOD. Der große Gitarrist macht heute den Fahrer und bleibt
nüchtern während seine Band und Crew sich nach Strich und Faden
zulöten, das haste noch nich gesehen! Sogar der Sänger ist alles andere
als zimperlich, Respekt! Nehmt euch mal ein Beispiel, meine Damen. Aber
wenigstens wird jetzt das verdiente Feierabendbierchen reingedreht, und
ich beweise noch kurz, das es nichts heißen muss, wenn gesagt wird, das
die Bands keinen kostenlosen Hartalk kriegen. Ichsinnderwundermacher!
Und endlich werden spannende Geschichtchen ausgepackt, wie Mone im
Osten standesgemäß alles vollgekotzt hat und so was. Mittlerweile
trifft auch Raffs Freund ein, nachdem er tatsächlich seine eigene Tür
eingetreten hat (Konsequent!), und entpuppt sich als Rock-Gourmet weil
er so Feinheiten wie senkrechte oder tief hängende Gitarren und rotzen
auf der Bühne kompromisslos abfeiert und vor allen Dingen sellba
praktiziert! Na also, FYREDOGS gucken gehen! Und nie wieder im Music
Store in Köln kaufen gehen, sondern im Guitar Center in Melaten, da
verdient er nämlich sein Bier.
Beim rausgehen sollen wir unsere Getränkekarten bezahlen, für die
Getränke von der Theke. Ich glaub ich spinne! Der Kühlschrank hinten im
Backstageraum ist seit Stunden leer, und wir haben deshalb die Karten
anstandshalber vollgemacht, und jetzt sollen wir blechen? Bitte?
Kindergarten? Also schnell den BETONTOD-Jungs Bescheid sagen, die
stürmen auf und zum Veranstalter. Dieser wiederum kriegt eine Krawatte
bis sonst wo und flucht er müsse das doch auch bezahlen und so, und der
große BETONTOD-Gitarrist nimmt ihn in den Arm, streichelt ihm über den
Kopf und meint es wird alles wieder gut...hö. Naja, hin und her,
jedenfalls wird jetzt als Band doch nicht mehr bezahlt. Na also, geht
doch. Ansonsten sollte man vielleicht vorher eine klare Ansage
machen...
Joh gut, Frank gurkt alle nach Hause, und zu Hause will ich eigentlich
noch mit Metal Berten (der Clown) ein wenig öffnen gehen, gehe aber
stattdessen ungewollt um, zum Glück auf der Couch, dummerweise in
voller Montur und Jacke. Aber da kann ich beim aufwachen wenigstens
wieder den großen Köbisch zitieren: „Oh, wie praktisch, ich bin ja
schon angezogen!“
Also von der Musik der PARASITEN darf nach wie vor jeder halten, was er
will, aber an die lieben Mädels sellba lass ich kein Haar drankommen,
die sind weder arrogant, noch bilden die sich die geringste Kleinigkeit
auf ihre Band ein! Ende der Ansage! Prost!
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